Pilzvielfalt Juni-Dezember 2014 Teil1

Hallo, liebe Pilzfreunde.

Leider war es mir nicht möglich eine zeitnahe Dokumentation meiner Funde ab Juni einzustellen.

Bei den folgenden Pilzen handelt es sich nicht nur ausschliesslich um Funde an der Wuhle in Berlin. Leider war dieses Jahr nicht so doll in Berlin, so dass ich auf andere Gebiete ausweichen musste. Gemeinsame Touren mit ebenso Pilzverrückten wie mich, nämlich Tommi und Egon brachten mir sehr viel Spass, und ich konnte mein Wissen aufgrund der Kompetenz von Beiden um ein Vielfaches erweitern. Dafür recht herzlichen Dank an Beide. Ich freue mich schon auf weitere gemeinsame Pilzgänge, Lehrgänge und Pilzausstellungen.

Exkursionsgebiete waren Berlin, Brandenburg, Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern.


Und nu geht es erstmal mit ein paar Funden bzw. Fotos los.
Die Funde sind nicht chronologisch aufgelistet. Also nicht nach Funddatum, Art oder Fundort.
Einfach nur Pilze ungeordnet im Zeitraum Juni-Dezember 2014. Sorry.

Weitere Erklärungen, wie Namen und so weiter folgen demnächst.

Foto: Sommersteinpilz

Ein alter Bekannter steht hier mal wieder so üppig am Wegesrand an der Wuhle. Allerdings dort, wo nicht so viele Hunde sind. Hoffe ich doch zumindest.

Foto: Brauner Büschelrasling

Foto: Brauner Büschelrasling

Foto: Brauner Büschelrasling

Diesen Feuerschüppling fand ich im nördlichen Brandenburg.

Foto: Feuerschüppling

Foto: Feuerschüppling


Die nächsten Kameraden halte ich mittlerweile für Vertreter einer der wohlschmeckensten Pilzart. Für mich persönlich besser als Steinpilz. Hierbei handelt es sich um ..., die ich beim gemeinsamen Pilzgang mit Tomi und Egon im nördlichen Brandenburg fand.

Foto: Flockenstielige Hexenröhrlinge

Foto: Flockenstieliger Hexenröhrling

Ein anderer Vertreter vom Hexenröhrling ist der Netzstielige.

 Foto: Netzstieliger Hexenröhrling

Foto: Netzstieliger Hexenröhrling

Foto: Netzstieliger Hexenröhrling

Foto: Netzstieliger Hexenröhrling

Diese Vertreter von Ritterlingen fand ich in der Nähe von Müggelheim.

Foto: Fuchsiger Rötelritterling

Diese schön anzusehenden Schüpplinge begegneten mir in Niedersachsen, in der Nähe von Rieseberg. Ein kleines Örtchen in der Nähe von Königslutter mit sehr lieben und netten Einwohnern. Hab mich dort sehr wohl gefühlt. Danke an alle, die ich im Gemeindekrug kennenlernen dürfte. Besonderen Dank an Doris und Mischa. Vielleicht sehen wir uns mal wieder.

Foto: Goldfellschüppling / Hochthronender Schüppling

Foto: s.o

Foto: s.o

Diesen Vertreter vom Goldfellschüppling / Hochthronendem Schüppling fand ich allerding unterhalb der Müggelberge in Berlin.

Foto: s.o


Diesen Vertreter einer recht seltenen Art (Erstfund) fand ich in unmittelbarer Nähe von Schloss Dammsmühle. Für die Deutschen ein leidvoll historischer Ort.

Foto: Hasenröhrling


Ein weiterer Erstfund für mich waren diese wunderschönen sehr seltenen Pilze. Unscheinbar kamen sie daher, und entpuppten sich bei Berührung als wahre Farbwunder. Ich fand sie im nördlichen Brandenburg.

Foto: Kornblumenröhrling

Foto: Kornblumenröhrling

Foto: Kornblumenröhrling

Foto: Parasol

Foto: Perlpilz

Foto: Perlpilz

Foto: Perlpilz

Foto: Samtfusskrempling

Foto: Schopftintling

Foto: Schopftintling

Foto: Schopftintling

Foto: Schwefelporling

Foto: Spechttintling

Foto: Spechttintling

Foto: Wurzelnder Bitterröhrling

Foto: Wurzelnder Bitterröhrling

Foto: Wurzelnder Bitterröhrling

Foto: Wurzelnder Bitterröhrling

Foto: Zinnober Tramete

Foto: Zinnober Tramete

Pilzgänge an der Wuhle - Mai 2014

Exkursionsgebiet: Wuhle

Pilzfunde:
Maipilz, Rippenstielige Lorchel, Schildrötling, Grünblättriger Schwefelkopf, Spitzmorchel, Gegürtelter Egerling, Stadtchampignon, Pfifferlinge, Gesäter Tintling, Voreilender Ackerling, Goldmistpilz, Braune Büschelraslinge, Risspilze (unbestimmt), Schwefelporling, Rosa Rettich-Helmling, Hexeneier - Stinkmorchel, Narzissengelber Wulstling, Kahler Krempling, Ockerbrauner Trichterling, Täublinge (unbestimmt).


Sonstiges:
Unbekannte bzw. noch nicht bestimmte Arten.


Hinweis: Doppelklick vergrössert Bilder


Maipilze gab es ja schon reichlich im April vor ihrer eigentlichen Wachstumszeit. Einige verwertbare Exemplare fand ich noch Anfang Mai.

Foto: Maipilz, Mairitterling, Georgsritterling (CALOCYBE GAMBOSA) (Essbar)


Der Erstfund der Rippenstieligen Lorchel war ein Höhepunkt für mich. Er gilt als ungeniessbar, in Italien allerdings als Essbar.

Foto: Rippenstielige Lorchel (HELVELLA SOLITARIA) (Ungeniessbar)


Schildrötlinge findet man in der Nähe von Rosengewächsen. Ich fand sie unter Weissdorn.

Foto: Schildrötlinge (ENTOLOMA CLYPEATUM) (Essbar)


Grünblättrige Schwefelköpfe waren des öfteren anzutreffen.

Foto: Grünblättriger Schwefelkopf (HYPHOLOMA FASCICULARE) (Giftig)


Der Gemeine Erdritterling gilt mittlerweile als Tödlich Giftig. Es wurden in ihm die selben Giftstoffe wie beim Grünling entdeckt. Diese können zu einer Muskelzersetzung (RHABDOMYOLYSE) führen.

Foto: Gemeiner Erdritterling (TRICHOLOMA TERREUM) (Tödlich Giftig)


Ich hatte schon nicht mehr mit Spitzmorcheln gerechnet, aber Trotz der Trockenheit schafften es doch noch Einige ans Tageslicht. Beim Auffinden von Morcheln muss man sehr Aufmerksam sein, um sie zu sehen. Sie tarnen sich hervorragend, wie man an den folgenden Bildern ersehen kann.

Foto: Spitzmorchel (MORCHELLA ELATA) (Essbar, roh Giftig)

Collage: Spitzmorchel (MORCHELLA ELATA) (Essbar, roh Giftig)


Spitzmorcheln und Maipilze zusammen als Pilzgericht schmecken mir hervorragend.

Foto: Spitzmorcheln und Maipilze.


Aus der Abteilung Champignon's bzw. Egerlinge fand ich den Gegürtelten Egerling und den Stadtegerling. Der Gegürtelte gilt als nicht sehr häufig vorkommende Art. Wieder einmal ein schönes Erfolgserlebnis an der Wuhle. Der Stadt-Egerling kommt recht häufig an der Wuhle vor.

Foto: Gegürtelter Egerling (AGARICUS SUBPORONATUS) (Essbar)

Foto: Stadt-Egerling (AGARICUS BITORQUIS) (Essbar)

Beide Arten Egerlinge mit Pfefferminze von der Wuhle im Korb.

Foto: Egerlinge und Pfefferminze


Anfang Mai schaute ich einmal bei meiner Pfifferlingsstelle vorbei, kleine Gelbe waren schon zu erkennen. In der letzten Maiwoche waren sie gross genug. Das Ergebnis sieht man weiter unten.

 Foto: Pfifferling (CHANTHARELLUS CIBARIUS) (Essbar)

Die ersten Pfifferlinge findet man auch schon einmal im Mai unter Eichen- oder Buchenlaub.

Foto: Pfifferling

Ein sehr gutes Sammelergebnis

 Foto: Pfifferlinge
 

Foto: Gesäte Tintlinge (COPRINUS DISSEMINATUS) (Giftig .. nur in Verbindung mit Alkohol)

Foto: Voreilender Ackerling (AGROCYBE PRAECOX) (Essbar)

Foto: Goldmistpilz (BOLBITIUS VITELLINUS) (Ungeniessbar)

Foto: Braune Büschelraslinge (LYOPHYLLUM DECASTES) (Essbar)

 

Foto: Schwefelporling (LAETIPORUS SULPHUREUS) (jung Essbar)

Foto: Rosa Rettichhelmling (MYCENA ROSEA) (leicht Giftig)

Foto: Hexenei - Stinkmorchel (PHALLUS IMPUDICUS) Junge Hexeneier sind Essbar

Foto: Narzissengelber Wulstling (AMANITA GEMMATA) (Giftig)

Fotos (2): Kahler Krempling (PAXILLUS INVOLUTUS) (Giftig)

Collage: Ockerbrauner Trichterling (CLITOCYBE GIBBA) (Essbar)


Rubrik unbekannte, bzw. noch nicht bestimmte Pilze

 Foto: Tintling (Art nicht bestimmt)

 Foto: Täubling (evtl. Frauentäubling)

Foto: Täubling (Art unbestimmt)

Foto - Annahme: Risspilz (unbestimmt)

Foto - Annahme: Ziegelroter Risspilz

Ein schöner Ausblick, und gut is.

Foto: Hauhechelbläueling

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Die optischen bzw. makroskopischen Merkmale lassen oftmals keine sichere Bestimmung zu. Viele Pilze sehen sich so ähnlich, das nur eine mikroskopische Untersuchung eine sichere Bestimmung gewährleistet.

Hinweis: Pilze nur bei 100% iger Sicherheit sammeln und verzehren. Bitte keine Pilze anhand meiner Bilder und Bestimmungen sammeln und/oder verzehren. Freigabe zum Verzehr nur beim Pilzberater und/oder Pilzsachverständigen vor Ort.

Weitere Berichte und Funde gibt es auf Passion Pilze sammeln im Pilzticker Berlin.

Vielleicht habt Ihr ja auch mal Lust mein Internet Pilz Album anzusehen.

Über Kommentare würde ich mich freuen.

Gruss von der Wuhle
Heinz Karp
Wuhlepilzeundco