Samstag, 7. Juni 2014

Pilzgänge an der Wuhle - April 2014 II

Exkursionsgebiet: Wuhle

Pilzfunde, chronologisch nach Funddatum gelistet: Maipilz, Samtfussrübling, Schuppiger Stielporling, Käppchenmorcheln, Korb mit Maipilzen und Käppchenmorcheln, Hochgerippte Lorchel, Maipilze unter Schlehe im Ring, Korb mit Maipilzen und Hochgerippter Lorchel, Braune Büschelraslinge, Schwefelporling, Korb mit Maipilzen - Schwefelporlingen und Kräutern, Sklerotienporling, Fichtenzapfenrübling, Frühjahrs- Giftlorchel, Violetter Rötelritterling, Schuppiger Stielporling, Ahorn Holzkeule, Schildrötling, Voreilender Ackerling.

Sonstiges:

Unbekannte, bzw. noch nicht bestimmte Arten.

Hinweis: Doppelklick vergrössert Bilder.


Foto: Maipilz (CALOCYBE GAMBOSA), Essbar



Foto: Samtfussrübling  (FLAMMULINA VELUTIPES), Essbar


Foto: Schuppiger Stielporling (Polyporus squamosus), jung essbar.




Fotos(3)Käppchen-, Glocken- oder Halbfreie Morchel (Morchella semilibera, synonym Morchella gigas) ist eine Schlauchpilzart aus der Gattung der Morcheln (Morchella). Essbar, schmeckt lecker.


Foto: Käppchenmorcheln und Maipilze. Beides Speisepilze.



Fotos(2): Hochgerippte Lorchel (Helvella acetabulum), Speisefähig - doch leider etwas zäh.



Fotos(2): Maipilze


Foto: So macht es richtig Spass, Korb voller Maipilze und Hochgerippter Lorcheln.



Fotos(2): Brauner Büschelrasling (LYOPHYLLUM DECASTES (SYN. LYOPHYLLUM AGGREGATUM)), Essbar.




Fotos(3): Schwefelporling (Laetiporus sulphureus). Junge, saftige Exemplare sind essbar.


Foto: Maipilze, Schwefelporling und Kräuter.


Foto: Sklerotien-Stielporling oder kurz Sklerotien-Porling (Polyporus tuberaster, Syn. P. lentus, P. forquignoni) ist eine essbare Pilzart aus der Familie der Stielporlingsverwandten (Polyporaceae). Er sieht wie eine zentral gestielte Miniaturausgabe des Schuppigen Stielporlings (P. squamosus) aus, riecht aber nicht nach Mehl bzw. Salatgurke und hat keine schwarze Stielbasis.


Foto: Der Fichten-Zapfenrübling oder Fichtenzapfen-Nagelschwamm (Strobilurus esculentus) ist eine Pilzart aus der Gattung der Zapfenrüblinge (Strobilurus). Seine Fruchtkörper wachsen von Oktober bis Mai auf herabgefallenen, gerne im Boden eingesenkten oder unterirdischen Fichtenzapfen. Wie man hier sehr schön sehen kann.


Foto: Frühjahrs-Giftlorchel (Gyromitra esculenta, syn. Helvella esculenta), kurz auch Frühjahrslorchel, Frühlorchel oder einfach Giftlorchel genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Lorchelverwandten. Sie ist in Europa und Nordamerika verbreitet. Allgemeine Kennzeichen sind der hirnartig gewundene Hut, der neben braunen auch rötliche Töne aufweist, dessen mit dem Stiel verwachsener Rand und der relativ schmale Stiel. Der Pilz ist stark giftig, wird aber in verschiedenen Regionen nach entsprechender Zubereitung als Speisepilz verwendet. Vergiftungen sind allerdings auch dann nicht auszuschließen.


Foto: Der Violette Rötelritterling (Lepista nuda) ist ein Ständerpilz aus der Familie der Ritterlingsverwandten. Früher wurde er zu den Ritterlingen (Tricholoma) gezählt. In Europa ist die Art häufig anzutreffen.


Foto: Schuppiger Stielporling.



Foto und Scan: Die Langstielige Ahorn-Holzkeule (Xylaria longipes) ist ein Schlauchpilz aus der Gattung der Holzkeulen (Xylaria).


Foto: Schild-Rötling oder Festfleischige Frühlings-Rötling (Entoloma clypeatum) ist eine Pilzart aus der Familie der Rötlingsverwandten (Entolomataceae). Er zählt zur Gruppe der „Frühlingsrötlinge“ (Sektion Nolanidea) in der Untergattung Entoloma. Der Blätterpilz lebt mit Bäumen und Sträuchern aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) zusammen, darunter beispielsweise Schlehe, Weißdorn und Kirsche. Die Pilzfäden dringen jedoch anders als bei anderen Ektomykorrhizapilzen in die Zellen der Feinwurzeln ein und zerstören diese weitgehend. Manche Autoren halten die Fruchtkörper für essbar, andere dagegen als giftverdächtig.


Foto: Der Frühe Ackerling (Agrocybe praecox) ist ein essbarer Pilz aus der Familie der Träuschlingsverwandten (Strophariaceae). Er wird auch Voreilende Ackerling oder Frühlings-Ackerling genannt.



Rubrik unbekannte und/oder noch zu bestimmende Pilze:


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Foto: Wuhle Auwiese. SchönerAusblick, und gut is.


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Die optischen bzw. makroskopischen Merkmale lassen oftmals keine sichere Bestimmung zu. Viele Pilze sehen sich so ähnlich, das nur eine mikroskopische Untersuchung eine sichere Bestimmung gewährleistet.

Hinweis: Pilze nur bei 100% iger Sicherheit sammeln und verzehren. Bitte keine Pilze anhand meiner Bilder und Bestimmungen sammeln und/oder verzehren, keine Verzehrfreigabe anhand meiner Bilder und Bestimmungen. Freigabe zum Verzehr nur beim Pilzberater und/oder Pilzsachverständigen vor Ort.

Weitere Berichte und Funde gibt es auf Passion Pilze sammeln im Pilzticker Berlin.

Vielleicht habt Ihr ja auch mal Lust mein Internet Pilz Album anzusehen.

Über Kommentare würde ich mich freuen.

Gruss von der Wuhle
Heinz Karp
Wuhlepilzeundco